Namensgebung neue Pfarrei
In gemeinsamer Sitzung von Pfarreienrat und Verbandsvertretung des Kirchengemeindverbandes Heimbach-Engers haben die genannten Gremien unter Berücksichtigung unseres Gemeindeprozesses zur Namensfindung als zukünftiges Patronat „Heilig Geist“ bestimmt. Dieses Patronat wird dem Bischof vorgeschlagen.
Die einzelnen Kirchen werden ihr eigenes Patronat behalten. Bis auf weiteres wird sich an dieser Praxis, einschließlich der Feier dieser Patronate (Kirmes), nichts ändern.
Was den Namen, Dienstsitz und Pfarrkirche betrifft, konnten sich die Gremien noch nicht eindeutig entscheiden. Hier braucht es noch weitere Beratungen. Das ist auch nicht so drängend. Denn der Zeitplan zur Fusion, der gerade vom Bistum aktualisiert wurde, sieht als ersten Schritt vor, dass der Pfarrer/Pfarrverwalter bis Anfang April 2025 im Auftrag der Gremien dem Bischof mitteilt, dass es eine Bereitschaft gibt, sich auf den Weg der Fusion zu machen (was unsere Gremien bereits Anfang 2024 beschlossen haben). Der Bischof wird dann die sogenannte Anhörungsphase offiziell eröffnen und zu konkreten Beschlüssen auffordern. Dann müssen die PGR, die Verwaltungsräte, der Pfarreienrat und die Verbandsvertretung den Beschluss fassen, die Pfarreien und Pfarreiengemeinschaft aufzulösen um eine neue Pfarrei zu gründen. Spätestens dann müssen Name und Dienstsitz festgelegt werden. Das Ganze muss bis Ende Mai 2025 geschehen. Die Benennung der Pfarrkirche, falls wir keine einhellige Einigung finden, kann auch noch von den neu zu bildenden Gremien nach der Fusion erfolgen.
Es kommt nun darauf an, dass wir das nächste – und damit das letzte Jahr der Pfarreiengemeinschaft – nutzen, immer mehr zusammenzuwachsen. Dazu gibt es bei vielen die Bereitschaft. Danken möchte ich allen, die sich an der Suche nach dem Patrozinium beteiligt haben, auch wenn klar war, dass es am Ende nur eines geben wird. Auch den Mitgliedern der Räte danke ich für die Ersthaftigkeit, mit der sie die Aufgabe angehen und hoffe, dass wir im offenen und fairen Gespräch miteinander auch für die noch offenen Fragen eine gute, gemeinsame Lösung finden.
Pfr. Peter Dörrenbächer