Informationen zur Kita Gladbach
Dazu zuerst die positive Nachricht: Seitens des Bistums (das 35 % der Kosten tragen muss) gibt es das eindeutige Signal, dass die Kita in diesem Gebäude erhalten werden soll. Derzeit wird ein Gutachten erstellt, das den konkreten Sanierungsbedarf und die Kosten ermittelt, damit dann zügig an einer Umsetzung gearbeitet werden kann. Auch die Stadt hatte schon im letzten Jahr alle Einrichtungen aufgefordert den Sanierungsbedarf der nächsten Jahre zu ermitteln, damit auch auf der Seite der Stadt, die 65 % der Kosten trägt, eine langfristige Planung möglich ist. Beide Geldgeber arbeiten auch an anderer Stelle konstruktiv und vertrauensvoll zusammen, so dass wir davon ausgehen, dass es am Ende auch in Gladbach eine gute Lösung geben kann.
Die KiTa gGmbH ist jetzt zusammen mit der Stadt bemüht, eine Lösung für den Übergang zu schaffen, da seitens des Gesundheitsamtes die Einstellung des Betriebs, außer in den nicht betroffenen Gebäudeteilen, gefordert wird. Es sind ad hoc Ausweichplätze in anderen Einrichtungen in der Stadt zusammengestellt worden, in die Kinder aufgenommen werden können. Verständlicherweise ist das aus Sicht der Eltern und mit Blick auf die Kinder keine optimale Lösung. Deshalb sollen parallel dazu Möglichkeiten geprüft werden, wie eine Weiterführung der Einrichtung auch vor Ort möglich wäre. Dies stellt sich aber als sehr schwierig dar, da es zunächst Räume braucht, die den gesetzlichen Auflagen entsprechen, die bei Kindertagesstätten sehr hoch sind. Evtl. müssen diese Räume nachgerüstet werden. In jedem Fall braucht es für solche Lösungen Zeit. Bei der Suche nach alternativen Räumen kommt auch das Pfarrheim in den Blick. Wir wollen gerne helfen, dass es Lösungen geben kann.
Pfr. Peter Dörrenbächer