Wie feiern ein Fest

Zwei Blickrichtungen stehen im Mittelpunkt: Gedenken und Danken!

Wir gedenken all derer, die zum Opfer geworden sind von Corona, durch vorübergehende Infektionen, durch längerfristige Krankheitsbilder oder auch durch den Tod. Wir gedenken all derer, die jemanden verloren haben in dieser Zeit, um den sie trauern.

Wir haben aber auch allen Grund dankbar zu sein, all denen, die in dieser Zeit mitgeholfen haben, dass Gemeinde spürbar geblieben ist – und das waren so viele.
Viele habe sich Gedanken gemacht, wie sie helfen und für andere sorgen konnten, die gefährdeter sind oder hilflos waren. In unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich in vielen Gruppen Menschen bemüht, trotz Corona als Gemeinde und Kirche präsent zu sein.
Angefangen bei den Katechesegruppen, die vieles digital vermitteln mussten und bei Aktionen wie der Sternsingeraktion, die wenn auch reduziert, trotz allem stattgefunden hat. Die Jugendverbände, die alles Mögliche versucht haben, um den Zusammenhalt zu erhalten und zu stärken, die Erwachsenenverbände die sich zwar nicht treffen konnten, aber weiter Kontakte gepflegt haben.
Auch unsere Gottesdienste haben in dieser Zeit neue Kräfte gefordert. Die Begrüßungs- und Empfangsdienste, die oft trotz eigener Bedenken da waren, damit die Gottesdienstteilnehmer sich sicher fühlen konnten. Und nicht zuletzt die Sängerinnen und Sänger – oft aus den Chören -, die über weite Strecken den Gesang übernommen hatten, weil aus Vorsicht die Gemeinde nicht singen durfte.

Alle, die in irgendeiner Weise geholfen haben Corona auch als Gemeinde zu überstehen laden wir zu einem gemeinsamen Dankfest ein.

Am Sonntag, den 18.09. um 10.30 h feiern wir den Gottesdienst in der Kirche in Block (Die Hl. Messe in Heimbach findet an diesem Sonntag nicht statt).
Anschließend laden wir zur gemeinsamen Begegnung in das Blocker Bürgerhaus gleich neben der Kirche ein. Für Essen und Trinken wird gesorgt sein.
Der Pfarreienrat freut sich, wenn wirklich viele und vor allem aus allen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft da sind. Sie sind alle herzlich eingeladen – Sie haben es sich verdient!

Pfr. Peter Dörrenbächer

 

 

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